Beiträge von Deichgraf75

    Das Geld investieren wir lieber in Dinge wie Essen gehen. Somit schade, dass das Restaurant offensichtlich nicht so gut ist.

    Es ist definitiv das schlechteste, das wir in Spanien überhaupt irgendwo angetroffen haben.


    Einen richtigen Knüller haben wir in Torre del Mar auch nicht gefunden, es ist schon sehr touristisch geprägt, aber hier kann man ganz gut essen gehen:

    La Tribu Jazba - Vive, disfruta, experimenta.


    Qualitativ ist es deutlich schlechter als Katalonien, aber auch deutlich günstiger, das relativiert das Ganze wieder etwas.




    Vernünftiges WiFi ist für uns von großer Bedeutung. Deshalb Danke für den Tip mit der spanischen Prepaid Karte.

    Wir haben uns vor dem Urlaub zwei von diesen Karten bestellt:

    https://www.ebay.de/itm/285062457743?hash=item425f0be98f:g:vOEAAOSwN~diPF79&amdata=enc%3AAQAIAAAA4LkztAy8owe4QFArL%2F46mhJwJuRjZCtRdyV987r51TY%2FSTPDI69FBhl4eomyehAg0ApJLf3M7beMzUS3G0MeLMx3DhymDSz8vgvYT5WIJYoPJzKmll8IloJnwENasJ%2BvYwTMwBtSYCzZN0D7N2F0grLIg4z1XGcGVsSbG8yXvX0ZPMOlAvhVcu53wXiswELLnGxpgHZ5D5%2ByfMg2tAYqNVmLpvWsFwmE5r7N64xfm96my8cHG8CDxvIbjhwaCBnqq%2B3YCY0sBBGhUqDkJ9Xmg7UmxCH3JO3w99jJPg4NOh0I%7Ctkp%3ABk9SR5qM1sGZYw


    Kann man natürlich auch vor Ort kaufen, aber Vodafone-Shops gibt es dort auch nicht an jeder Straßenecke und ob man die auch in irgendwelchen anderen Läden erwerben kann, habe ich nicht rechtzeitig rausfinden können.



    Ein Tip noch zur Anreise:

    Da es Luftlinie kürzer ist, wird das Navi Euch vermutlich in Torre del Mar von der Autobahn lotsen. Kann man machen, aber man sollte wissen, daß man nicht, wie manche Navis glauben, nach links in die Zielstraße einbiegen kann.


    Man beachte die Absperrungen auf der Mittelmarkierung der Straße:


    Für irgendwelche Stunts ist die Straße auch zu stark befahren. Mit Pkw sind wir immer ein paar Hundert Meter weiter gefahren und haben auf einem Parkplatz gewendet (Bowling-Bahn oder Kart-Center, irgendwas in der Richtung war da) . Mit Gespann wird das meiner Erinnerung nach nicht gehen.

    Auf dem Almanat waren wir schon, wohl in einem Bungalow.


    Ich war allerdings - die Dusche im Bungalow war winzig - im normalen Sanitärgebäude duschen und kann daher schon einmal sagen, daß das sehr sauber ist.

    Das Restaurant am Strand ist komplett zum Vergessen und das ist noch geprahlt.


    Auf dem Platz kostet relativ vieles extra, z.B. ist Strom nicht pauschal, das beheizte Hallenbad kostet extra und Liegen am Freibad auch.


    Sofern Wasser an den Parzellen ist, ist es kein Trinkwasser. Trinkwasser gibt es an den in Edelstahl ausgeführten Zapfstellen, von denen ich bewußt zwei gesehen habe. Eine am Hallenbad und eine am Sanitärgebäude.


    Alle Parzellen, egal welche Fläche, sind gleich breit:

    Es paßt ziemlich genau ein Wohnwagen und eine Markise/Vorzelt oder eben ein Wohnmobil plus Markise drauf. Größere Parzellen werden dann eigentlich nur tiefer, so daß man ab Größe x auch einen Pkw davor abgestellt bekommt.


    Weiteres gerne auf konkrete Fragen hin :)

    Vor allem braucht man gar keine komplizierten Preise, nur um eine komplizierte Rechnung aufzumachen :dance:



    Man nehme:

    Einen All-Inclusive-Parzellenpreis, allerdings je nach Saison verschieden, hier sind es 55,30 EUR/Nacht und 47,30 EUR/Nacht.


    Man beginne die Rechnung mit der Unterkunft für den gesamten Reisezeitraum, noch ohne Preis.

    Dann liste man die Unterkunft erneut getrennt für beide Preis-Perioden auf und ziehe jeweils 5% ab, wofür auch immer, ich habe es vergessen.

    Darauffolgend fülle man noch eine Zeile mit der Feststellung, daß die 2 Personen bereits im Preis enthalten sind (0,00 EUR/Nacht).


    Nach zwei Zeilen durchgereichter Fremdgebühren (Zutrittskarte zum gesamten Dorf und Kurtaxe) setze man noch die Anmeldegebühr ...

    ... et voila, aus eigentlich 5 Posten (Stellplatzgebühren zu zwei Zeiten, Anmeldegebühr sowie Kurtaxe und Zugangskarte) sind 9 Zeilen geworden :up:

    Ich habe in Spanien schon viele Liner gesehen, teilweise sogar mit einem Auto in der Heckgarage und die hatten alles Mögliche eingebaut, aber kein Einziger von denen hatte eine Waschmaschine oder einen Trockner im Wohnmobil.

    Dieses Jahr in Kroatien alle drei Liner vor uns.

    Einmal normale Haushaltsmaschine im Gepäckfach des Actros, einmal Sonderanfertigung auf dem Radkasten in der Heckgarage, beim dritten habe ich nur die frische Wäsche gesehen, aber nicht die Maschine.

    Ich glaube inzwischen, auch aufgrund dieses Threads, tatsächlich am gerechtesten ist ein Fixum für die Parzelle pro Tag, so wie wir es tatsächlich auch in den Niederlanden und Frankreich haben.

    Dann können die Deutschen darüber jammern, daß die zwei Pubertiere der Nachbarn zur Linken täglich je 30 Minuten duschen, die Nachbarn zur Rechten die Klimaanlage angebliche 24h am Tag laufen haben und die in der Reihe dahinter einen Waschtrockner dabei haben.


    Und alle Anderen können einfach den Urlaub genießen, ohne am Abreisetag eine vierseitige Rechnung zu bekommen.

    Ich war mal auf einem CP, wo es zwei Sorten von Stellplätzen gab.

    Einmal nur für WoWa und KaWa und einmal nur für größere WoMo.

    Bei den WoWa/KaWa gab es eine Strompauschale und bei den WoMo nur Stromzähler.

    Keine Ahnung wieso. :rolleyes: 8o

    In den größeren WoMo fährt halt regelmäßig auch eine Waschmaschine und ggf. sogar ein Trockner mit bzw. ein Waschtrockner.


    Allerdings sieht man umgekehrt die Bewohner von Linern auch seltener im Sanitärgebäude, weil oft auch ein Porzellanthron und eine vollwertige Dusche mitfährt ...

    ... man hört allerdings selten die Bewohner von Linern darüber klagen, daß sie mit der Stellplatzpauschale mit dafür bezahlen, daß das Reinigungspersonal ständig den Bewohnern von 4m-Wohnwagen und Zelten hinterherwischen muß, weil die für jedes Zähneputzen, Pipi machen, ... einzeln durchs Sanitärgebäude marschieren ...


    Da Liner oft auch die Folge von Altersarmut sind, fahren auch häufig keine Kinder mit und trotzdem bezahlen die den Spielplatz, das Kinder-Planschbecken, den Kids Club usw. mit.

    Die Frage ist eben nur, bis wohin ist es für alle einfacher und billiger, NICHT abzurechnen.

    Das ist doch ganz einfach:

    Wie vorgerechnet und auch von Anderen in der Praxis beobachtet, kostet einzeln abgerechneter Strom das Zwei- bis Vierfache vom EK.

    Im Schnitt also das Dreifache.


    Sparen tun somit tendenziell nur diejenigen, die tatsächlich nur weniger als 1/3 des Stromverbrauchs des Durchschnittscampers auf demselben Platz haben.

    Fachunkundige Schätzungen beiseite dürften das die allerwenigsten sein.


    Klimaanlagen z.B. verbrauchen längst nicht so viel, wie einige Spinner meinen. Besonders, wenn man selbst noch einen Mietkühlschrank und eine täglich benutzte elektrische Kochplatte im Vorzelt hat, sollte man also mit Steinen vorsichtig sein.

    Wenn ich Zuhause einen Strompreis von zur Zeit 28,9 Cent pro KW habe, kann ich mit einem Preis von 60 cent pro KW auf einen CP leben. Wenn ich aber mitlerweile preise von 90 Cent - 1 € sehe, plus den Preis für eine Bereitstellung des Stroms, plus Umwelt/Energiekostenbeitrag pro Tag (Pauschal) dann gute Nacht !

    Wenn ich für einen Platz mit 400 Parzellen Zähler bestelle, kosten die bereits über 40000 Euro.

    Dann stehen sie aber noch im.Vetsandkarton in der Rezeption.

    Entweder läuft später jemand zum Ablesen über den Platz, tut das aber nicht aus Langeweile, sondern für Geld, oder ich baue auch noch Schnick und Schnack zur Fernablesung ein.

    Ich habe keinen Bock auf eine vollständige Kalkulation, aber das wird schon ein sechsstelliger Betrag werden.

    Den müssen am Ende natürlich die Liebhaber des Formschnitzels bezahlen.

    Insofern sind das Zwei- bis Dreifache des EK schon realistische Kalkulationen für den Strompreis.

    Und da Strompreise Schwankungen unterliegen, man aber nicht alle drei Wochen neue Preislisten drucken will, ist auch großzügiges Aufrunden legitim.


    Sich über den letzten Cent dieser Kalkulation einen Kopf zu machen, ist müßig.

    Man sollte lieber überlegen, ob man wirklich "Gerechtigkeit" um jeden Preis will, oder ob man nicht doch damit leben kann, wenn zu einem deutlich günstigeren Kurs eine Pauschale errechnet wird.


    Wir werden heute Abend im Club auch im Vergleich zu anderen Paaren weniger essen und weniger teure Sachen trinken, aber trotzdem ist für uns der All-Inclusive-Preis von 60 Euro ok.

    Bei Bezahlung pro Getränk müssten nämlich auch erst noch doppelt so teure Gläser mit Eichstrich her ...

    In Frankreich haben wir 6A, das reicht für alles, dürfte aber auch ausreichen, um das Gratistanken für Akkuschrauber zu unterbinden.


    Zwischen dem Betrieb der üblichen Campingausstattung und Gratistanken ist schon ein himmelweiter Unterschied.


    Das kann man aber relativ einfach unterbinden: Per Platzordnung verbieten und an jedem Tag, an dem man erwischt wird, zahlt man die erhöhte Strompauschale für 100%.

    Kalkulation ist ja einfach: Absicherung in A x 230 V * 24h/Tag / 1000 W/kWh x gerundeter EK/kWh.

    Bei 6A kann man max. 33kWh verbraten, bei 10A sind es 55 kWh und bei 16A dann 88 kWh.

    Angenommene 35 Cent/kWh wären das bei 16A also ca. 31 Euro Tagespauschale.


    Übrigens stellt sich die Frage erst gar nicht, wenn separates Abstellen des Pkw obligatorisch ist ...

    Ich finde, Duschmünzen und Strom nach Verbrauch reichen nicht für Gerechtigkeit aus!

    Ich zahle die Spielplätzen und Pools z.B..immer mit, ohne sie zu nutzen. Also her mit stundenweisem Eintritt!


    Viele Camper verzehren aber auch mitgebrachtes und selbst zubereitetes Essen oder gehen auswärts zum Essen, ka..en es dann verdaut aber doch in die Sanitäranlagen des Platzes!


    Hier muss unbedingt eine Streifenkarte für den Toilettengang her! Im Restaurant des Platzes gibt's dann eine Freikarte je Hauptgang und im Supermarkt des Platzes nach Einkaufswert!

    Man hat der Bevölkerung suggeriert, daß die Energiekosten bei (nahezu) vollständigem Einsatz von Sonnen- und Windstrom viel billiger werden.

    Es ist halt vieles relativ. Im Vergleich zu künstlich verteuertem klassischen Strom werden 60 Cent/kWh Zappel- & Importstrom irgendwann billig aussehen.

    Lustig fände ich es, wenn dann irgendwann ein neues EU-Gesetz einen EU-weiten Binnenmarkt für Strom brächte ... schön für den französischen Preis beziehen, während in Deutschland Hubschrauber die Windräder chemisch enteisen.

    Psychologisch betrachtet halte ich übrigens höhere Pauschalen nicht für den richtigen Weg. Menschen, die vorher eher weniger Energie verbraucht haben, sind nun animiert mehr Energie zu verbrauchen weil man ja sonst den Tarif "nicht ausgenutzt" hat. Ein selbstverstärkendes System ;(

    Wie gestaltet sich die von Dir gedachte "Ausnutzung" bzw..Mißbrauch der Pauschale?


    Am Ende der Reise wird noch Strom in Tupperdosen mitgenommen, oder wie?


    Mir ist kein Hotel oder Ferienhaus bekannt, das mich bzgl. Dauer und Häufigkeit der Körperhygiene (Duschmünzen) oder der Dauer des täglichen Aufenthaltes im Zimmer (TV, Klimaanlage, Licht) einschränkt.


    Ich verbrauche genau den Strom, den ich mit den beschränkten Verbrauchern für einen angenehmen Urlaub brauche und auch zuhause verbrauchen würde.

    Ich habe noch nicht beobachten können, daß aus pauschalem Strom Wasserstoff hergestellt oder ein Elektroschweißgerät betrieben wurde.


    Es gibt ja diesen Spruch "Im Hotel bin ich nur Gast, beim Camping zuhause."

    Mir scheint aber, daß einige Camper wirklich gerne das Klischer des Vollasis im Feinripphemd erfüllen wollen, der Duschmünzen spart und nun auch gerne seinen Strom einzeln vorgerechnet haben will.

    Tut mir leid, da bin ich dann doch lieber Urlauber bzw. Gast.

    wenn Strom nach Verbrauch abgerechnet wird finde ich das Fair . Nur wenn man auf manchen CP da die Preise für sieht - wird aus Fair sehr schnell Wucher . Da wird ohne sich zu schämen häufig KW / h Preise > 1 € aufgerufen und noch schlimmer ist wenn man noch dazu gezwungen wird einen Stromanschluß bei solchen Preisen auch zu nehmen .

    "Gerecht" kostet halt.

    Rechtlich einwandfrei gemessener Strom beinhaltet nun einmal die Nebenkosten durch die Messung, so wie das Steak im Restaurant auf dem Teller Zusatzkosten für die Zubereitung, das Servieren und Abräumen sowie Spülen beinhaltet.


    Wie mein früherer Teamleiter mal sagte: "Sei vorsichtig mit dem, was Du Dir wünschst. Es könnte in Erfüllung gehen!"


    Bei derzeit 32 Cent/kWh für Haushaltsstrom, deckt eine Pauschale von 3,20 bis 3,50 Euro locker 10 bis 11 kWh im Durchschnitt aller Gäste pro Tag, eher mehr wegen Gewerbestrom.

    Es ist jetzt jedem selbst überlassen, mal auszurechnen, wie viel eine gemessene kWh höchstens kosten darf, damit wenigstens 1% Geringverbraucher auch nur Cents sparen.


    Nachtrag: Der Anschlußzwang ist da nur die gerechte Strafe ... ansonsten müsste man die Umbau- und Erhaltungskosten noch anders umlegen, das macht den Strom für alle anderen noch mal teurer.

    Was ist ein "Formfleischschnitzel des Campings" bitte?

    Nun, der große Vorteil des Formfleisch-Schnitzels ist ja, daß der Kollege aus der Buchhaltung in der Kantine jetzt kein 13g größeres Schnitzel mehr bekommt.

    Schmeckt zwar sch..., aber Hauptsache gerecht!


    Das Formfleisch-Schnitzel des Camping ist demnach der gerecht zu 100 Cent/kWh abgerechnete Strom, denn dann bezahlt man statt ungerechter 3,50 Euro Pauschale endlich gerechte 4 Euro für seine 3,x kWh und der Nachbar 5 Euro für 4,x kWh.

    Verlieren tun beide, aber es ist ja ein gerechter Verlust.

    Marktübliche Preise sehe ich aber anders... Diesen Sommer wurden da leider über 60 Cent/kwh aufgerufen...

    Paßt doch.

    Das aktuelle Modell des im Bild von Caramichel zu sehenden geeichten Zwischenzählers kostet pro Stück 104 EUR ... was glaubst Du, wer den, dessen Einbau und das ganze Drumherum (Fernauslesung usw.) bezahlt?


    Deshalb kann ich nach wie vor die Begeisterung für das Formfleischschnitzel des Campings nicht nachvollziehen.

    also nur durch Werfen in den Garten bekommen. Also wäre ein Wurfzelt doch das ideale für euch ;) Gruß Peter ;camper=

    Theoretisch ja.

    Aber etwas Luxus will man ja doch.


    Wir haben übrigens tatsächlich mal darüber gesponnen, einen großen Wohnwagen statt eines Gartenhauses in den Garten zu stellen. Connections, um günstig an einen Kran zu kommen, hätten wir, aber ich habe echt Bedenken, daß das wirklich ohne Beschädigung klappt und außerdem sind Wohnwagen derzeit viel zu teuer.