Beiträge von Hetz_mich_nicht

    ... Ein Konzern - zwei eigenständige Hersteller.

    Aber die Konzernleitung bestimmt die Richtung. Es kann sein, muss nicht, dass Mitarbeiter gekündigt werden, Investitionen gekürzt und Produktionszeiten "gestrafft" werden. Das führt dann zu Stress bei den Mitarbeitern, zu Unzufriedenheit und innerer Kündigung. Sowas geht dann zu Lasten der Qualität.


    Wie gesagt: kann, aber muss nicht. Ich selber habe Jahrzehnte in einem Konzern gearbeitet und die Irrungen und Wirrungen der Konzernleitung direkt mitbekommen...

    Sorry so ganz erschließt sich mir die Diskussion nicht, da wo erforderlich sind die Kabel in Kabelkanälen verlegt. Das sind vorgefertigte Kabelbäume, was spricht eigentlich dagegen überschüssiges Kabel in Nischen , z.B. hinter der Heizung unterzubringen, sicherheitstechnisch alles kein Problem .

    Kabelkanäle müssen nicht sein. Aber man muss die Kabel auch nicht kreuz und quer freihängend durch die Luft verlegen. Richtige Kabellängen und ein paar Kabelschellen würden schon reichen.

    Ich würde mal zwei Wasserhähne abklemmen und nur den dritten Wasserhahn prüfen. So können die beiden anderen Leitungen nicht mehr zur Störung beitragen.

    Bei dem dritten Wasserhahn, wenn er immer noch nicht funktioniert, die beiden Kabelenden des Mikroschalters überbrücken. So kann man den Mikroschalter ausschliessen.


    Kommen denn 12 Volt am Wasserhahn an? Wenn du kein Messgerät hast kannst Du Dir nach alter Väter Sitte eine Prüflampe selber bauen. Ein 2-Watt Birnchen vom Auto sollte genügen.

    Wenn der Sachverständige zu einem nicht bezahltem Dialog im Vorfeld bereit ist , sicher.

    Ich habe es schon erlebt , dass man die Auskunft im Vorfeld bekommt : Führen sie das Fahrzeug zur Vollabnahme vor .

    Dann ist es der falsche Sachverständige. Mit so einem Korinthenka..er kann man nichts anfangen.

    Da muss man sich in der Umgebung einen anderen aussuchen.

    Am besten mal bei Autobastlern oder in der Tuningszene nachfragen.

    Wofür macht man das? Wenn man das eingetragene Zuggewicht nicht überschreitet ist es doch egal welches zulässige Gesamtgewicht der Anhänger hat.

    Ich selbst habe mal einen uralten ungebremsten Motorrad-Transportanhänger ablasten lassen. Das war nötig um den Anhänger mit 100 km/h zulassen zu können.


    Da gab es einen Prozentsatz, ich glaube 75% des ehemaligen zGG.

    Damit konnte ich dann auch mit diesem Schätzchen 100 km/h fahren.


    Allerdings musste der Zugwagen ein sehr hohes Gesamtgewicht haben.

    Prüfer: "Aber das macht doch so gar keinen Sinn? So schwer ist doch kein Auto?"

    Ich: "Der Anhänger wird von meinem 3,1 Tonnen Wohnmobil gezogen."

    Der Prüfer: "Ach so, alles klar. Macht Sinn!"

    ..Vielleicht erfindet mal einer die teleskopierbare Anhängerkupplung. ...

    In USA ist so was Standard. Die Autos haben eine viereckige Aufnahme. Da wird eine Deichselstange eingeschoben und befestigt. Am Ende der Deichselstange (!) ist der Kugelkopf.

    Die Länge der Deichselstange wird dem Zweck angepasst. Die Wohnwagen selbst haben in der Regel nur sehr sehr kurze Deichseln - hast Du vielleicht schon mal bei den importierten Airstream-Modellen gesehen.


    Mit dieser Kombination - lange Deichselstange mit Kugelkopf am Ende, ziehen die selbst einen irre langen Airstream Doppelachser durch enge Kurven.

    Muss man nur aufpassen weil das Heck dabei entsprechend ausschwenkt.

    ...Alternativ wäre ein anderes Zugfahrzeug mit einem kleineren Wendekreis vielleicht eine Lösung.

    Mercedes-Benz GLC oder V Klasse.

    Hat jemand Erfahrungen mit diesen Typen gemacht.


    Ist ein kleinerer Wendekreis wirklich des Rätsels Lösung....

    Es ist ja nicht nur der Wendekreis an sich der da ein Problem machen kann. Es ist auch der Hecküberhang. Großer Hecküberhang ist von Vorteil - der Zugwagen zieht den Wohnwagen quasi in derselben Spur um die Kurven. Rückwärts rangieren ist auch sehr einfach - der lange Hebel macht das schon.


    Wir haben eine "V-Klasse", einen Vito kompakt. Der hört kurz hinter der Hinterachse auf! Zusätzlich hat er Frontantrieb und dadurch einen gigantischen Wendekreis. Echt schwierig damit zu rangieren. =O


    Früher hatten wir zum Beispiel mal einen Ford Mondeo - kurzer Überhang, enger Wendekreis. Damit habe ich den Wohnwagen in jede Lücke rangieren können. :smiley:

    Viele vergessen dann aber das diese Rollen den Abstand zur Fahrbahn od3r dem Untergrund auch noch einschränken und entsprechend früher aufsetzen.

    Klar. Ich würde die Teile so montieren dass sie nur 1-2 cm tiefer als die hinteren Kurbelstützen sind.


    Ich habe mir tatsächlich mal, mit einem kurzen 4-Meter Wohnwagen (!), eine hintere Stütze verbogen. Auf dem Campingplatz war eine Entwässerungsrinne die ich wegen Gegenlicht nicht gesehen habe. Ich bin da mit "Karacho" durch und hab mich kurze Zeit später gewundert warum die Kurbelstütze Probleme machte... :_whistling:

    Meine Meinung: da es mal die linke und mal die rechte Bremse betrifft scheidet das Bremsgestänge als Verursacher aus.

    Ich tippe daher auf verdreckte, nicht mehr gängige Bremskolben. Abhilfe: einmal Bremsendienst komplett, mit Wechsel der beiden Radbremszylinder.


    Korrektur: "Jarni1955" hat recht. Wir haben hier ja ein voll-mechanische Bremse! Da wird dann wohl der Bremsnocken oder die Bremsseile fest sitzen.

    ...Die Aussage von #34 würde ich nicht so ganz weit wegschieben. ;)

    Schon wahr.

    Allerdings frage ich mich was besser ist: wenn der Wohnwagen hinten ungeschützt oder aber auf den Rollen aufsetzt?


    Ausserdem, wenn man in einer solch blöden Situation ist dass man über so eine Anhöhe oder durch einen Graben fahren muss - dann wird man das nicht mit Karacho sondern langsam und vorsichtig machen. Da wird's wohl nicht gleich die Rahmenausleger verbiegen...

    ...Auffällige Gespanne werden in der Hauptreisezeit manchmal (nicht immer!) auch Probegewogen:

    Es wird jede Achse einzeln mit Mann und Maus auf einer mobilen Waage auf einem Parkplatz einzeln gewogen...

    Und manchmal, bei auffälligen Gespannen, wird der Wohnwagen auch abgekuppelt und alleine gewogen. So ergibt sich das Gesamtgewicht des Wohnwagens.

    Man hat dann alle Gesamtgewichte, die Stützlast und alle Achslasten, auch die des Zugfahrzeugs.

    Kleiner Hinweis: wenn man Alufelgen am Wohnwagen hat aber ein Ersatzrad mit Stahlfelge wählt sollte man sich erkundigen ob man nicht auch andere Radbolzen braucht. Manchmal sind Radbolzen am Alurad länger oder haben eine andere Geometrie (Rundung).