Beiträge von ekobra

    Da hatte ich mal vor wenigen Jahren das Gleiche bei einer anderen Familie in Ungarn erlebt:

    Die machten ein Sommercamping auf einem Platz mit Leihwagen Urlaub, hatten vorher in einer Umfrage in Ungarn (weiß nicht das bei welchen Unternehmen gemacht wurde) nach Herstellern mit Angeboten zu den gegebenen Maßen und Teilen und Erneuerungswünschen ein Angebot erhalten und mit einem dieser Polsterer den Termin als Kurzzeitherstellung mit dem neuen Urlaub vereinbart.

    Es klappte alles, ich wurde als Textilfachmann mit der Beurteilung beauftragt.

    Meine Meinung: hervorragende Arbeit beim Herstellen und Vernähen der Stoffteile, von den vorher vereinbarten Materialien (Plastik und Bezüge) alles eingehalten - hervorragendes Material, Ablauf innerhalb von einigen Tagen - Resturlaub konnte im neuen Wagen verbracht werden, sehr gutes Preisverhalten - etwa 30% billiger als in Deutschland.

    Das mein kurzer Eindruck. Wer diese Mühe vorher mit klarer Vereinbarung aller Daten auf sich nimmt spart einiges an bei uns notwendigen Aufwendungen.

    Vielleicht interessiert es einen .....


    Eberhard

    Genau genommen, ist so ein Wohnwagen eh eine Fehlkonstruktion:

    Die Ecken werden gestützt (oft nicht mal am Rahmen vorn bzw. an dünnen Rahmenauslegern hinten). Die Federung der Achse und der Reifen bleibt weiter wirksam. Wenn ich mich im abgestützten Wagen mit mehreren Personen bewege, biege ich den Boden durch.

    Diesem Beitrag kann ich nicht folgen!

    Die Stützen sind keine Hubeinrichtungen für den Wohnwagen. Er ist nach Aufstellung in eine waagerechte Lage zu bringen. Die Stützen werden nur als Stabilisator gegen das Durchbiegen genommen, das Heben des Wagens wird kaum beschrieben.

    Die Reifen bleiben der eigentliche Träger des Wagens, sie werden damit nicht entlastet.

    Wer seine Räder noch schonen will (beim PKW macht das Keiner!), der kann im Winterbetrieb auch Hebeböcke unter den Wagen stellen .....

    Es ist doch kaum auszuhalten, dass alle Wohnwagen, wobei es da auch gewisse Unterschiede gibt, als "Fehlkonstruktion" hingestellt werden.

    Bitte die Stütze auswechseln und nach Gebrauchsanleitung diese nutzen.


    Eberhard

    Mit dem Alter der Reifen ist es nicht ganz einfach.
    Der Reifenhandel erklärt dazu:


    "Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) kann deshalb Neureifen für seine Klientel besonders freundlich definieren: "Unter der Voraussetzung einer sach- und fachgerechten Lagerung gilt ein Reifen bis zu einem Alter von 3 Jahren als fabrikneu und bis zu maximal 5 Jahren als neu. Bei ungebrauchten Reifen, die nicht älter als 5 Jahre sind, sind Kauf und Montage technisch unbedenklich. Allerdings haben sie dann nur eine begrenzte Nutzungsdauer." Der Verband empfiehlt, Reifen nach zehn Jahren durch neue zu ersetzen"


    Der ADAC behauptet:
    "
    . Es gibt keine gesetzlichen Vorschriften zum Reifenalter
    . Aber: Neureifen sollten nicht älter als zwei Jahre sein.
    . ADAC Test zeigt: Alterung verändert die technischen Eigenschaften "

    Nun gibt es aber wesentlche Unterschiede zwischen Garantie und Gewähleistung:


    "Auf jeden Artikel, jede Ware, also auch auf Reifen, muß der Hersteller bzw. Verkäufer eine zwei Jahre währende Gewährleistung geben.
    Garantie ist eine freiwillige Leistung, die aber meistens gegeben wird ( nur durch den Verkäufer!)."


    Also bei seltenen Reifen kann man dem Käufer nur empfehlen sich einen Händler mit kurzzeitig gelagerten Reifen zu empfehlen!


    Ich habe bisher immer Reifen eingesetzt, die maximal drei Monate alt waren. Auf dem Wohnwagen und auf dem PKW habe ich diese nach sechs Jahren gewechselt.


    Eberhard

    Das gleiche Problem hatte ich auch einmal.
    Exakt mit den gleichen Gewichten bei einem alten Eifelland.
    Nachdem ich mich gekümmert habe gab es nur folgende Möglichkeiten:


    - Auflasten des Leergewichtes des Anhängers, bei mir möglich durch die eingebaute Achsvariante
    - Vorher Leergewicht nach dem Kauf feststellen! Das in den Papieren genannte Leergewicht bezieht sich auf die "durchschnittliche Gewichtsmasse im angebotenen Leerzustand"


    Das heisst eigentlich alle zusätzlich vereinbarten Anschlüsse im Fahrzeug kommen zum genannten Leergewicht dazu (bei mir Kühlschrank, verstärkte Aussenstufen, Reserverad mit Halterung, Bodenhalterung für Reserverad, Klimaanlage ... )!
    Heute wohl auch noch einen Teil des Wassers im Kanister (einsparen!)
    Ich hatte das nicht alles, bekam das aber schriftlich von Knaus bestätigt.


    Lass das Ablasten sein, prüfe beim Händler die mögliche Auflastung unter Beachtung der Gegebenheiten des Fahrzeuges.
    Beim Fahren bringe möglichst vie im Zugfahrzeug unter.


    Eberhard

    Bei dieser Frage weiß man nicht, was man antworten soll. Bist Du Anfänger im Camping?
    Bei der Firma DWT hat man einen Hersteller mit sehr guten Zelteigenschaften. Das ausgewählte Material ist Klasse, Aufbau nach der Anleitung geht.
    Zum Saubermachen, das hängt natürlich sehr vom ausgesuchten Umfeld, der Bodenbeschaffenheit u.a. ab.
    Der zusätzliche Innenausbau muss man auch hier nach der Größe des Zeltes, dem Einsatzort Strand, Gebirge, Wiesencamper, Wald ...) und der ausgesuchten Jahreszeit annehmen.
    Frage also auf Campingplätzen nach deren Aussagen.


    Eberhard

    Einbrüche mit Diebstahl ist bei Wohnwagen oder -Mobilen eine unangenehme Sache.
    Ich hatte in der Vergangenheit mehrfach für mich (durch Umzüge) und Familienmitglieder einige Stellplätze besorgt. Dabei muss doch der Platz nicht unbedingt im Bereich der Wohnung sein.
    Ich war mit dem PKW auf Dörfer gefahren, habe dort nach Höfen und Scheunen gesucht und mich einfach durchgefragt: bei Bauern, Dorfverkaufsstellen, in der Nähe liegenden Tankstellen, im Dorfamt ....
    Eine nicht einfache und aufwendige Sache, aber immer mit Erfolg. Preise je Monat zwischen 20 und 35 Euro.
    Hatte immer eine Unterkunft gefunden, auch für andere Bekannte.
    Aber, ich wohne im Inland, vielleicht einfacher als bei einer Großstadt, dazu noch das gesteigerte Aufkommen an solchen Fahrzeugen.
    Ich weiss nicht ob das heute noch möglich ist, probieren lohnt sich vielleicht.


    Eberhard

    Also als schon langfristiger Rentner mit 85 Jahren begreife ich Deinen Anspruch auf einen Benziner. Als Fahrer und beisitzender Beifahrer empfehle ich Dir ein Fahrzeug, in dem Du höher sitzt als in einem normalen Pkw.
    Ein Fahrzeug mit Elektroantrieb, egal in welcher Variante, lehne ich im hohem Alter ab - man kennt die Angebote für solche Fahrzeuge im Ausland nicht.
    Also ein reiner Benziner, kenne ich seit einigen Jahren. Habe einige probiert und bin dann bei dem TOYOTA RAV geblieben. Den gibt es in verschiedenen Ausführungen,
    Gucke Dir das an, Du wirst über die Leistungsvarianten überrascht sein!
    Ich bin bis zum Verkauf des Wohnwagen aus gesundheitlichen Gründen die letzten Jahre immer dabei geblieben.
    Prüfe das mal bitte und entscheide Dich. Ich hatte einen Wohnwagen mit am Anfang unterschiedlichen Fahrzeugen über über vierzig Jahre im langzeitigen und regelmäßigen Einsatz....


    Eberhard

    Gratuliere zum Kauf eines gebrauchten Wohnwagens!
    Den gleichen Typ mit einem Jahr davor hatte ich auch und war zufrieden.
    Am Anfang festgestellter Mangel waren die Schrauben, die die Rangiergriffe im Innern halten. Das merkte ich erst nachdem ein Bekannter mich darauf verwiesen hatte!
    War wohl bei dem in Ungarn gebauten Wagen etwas auffällig. Einfach mal gucken, bei Bedarf nachrüsten und dann immer gute Fahrt!


    Eberhard

    Einmal zur Klarstellung.
    Ein Zelt aus °Nylonmantel- Gewebe" gibt es nicht.
    Nylon ist im Grundfasereinbau ein Polyamid, so etwas darf für Zelte auf Grund vieler Eigenschaften (z.B. abnehmende Reisslast durch Feuchtigkeit...) nicht eingesetzt werden.
    Bleibt aus Synthesefasern nur noch Polyester. Gewebe aus solchen Fasern (nicht als Seide!) werden mit Beschichtung in einer Vielzahl von Varianten mit teilweise unterschiedlichen Eigennamen hergestellt. die gibt es nicht nur für unterschiedliche Einsatzzwecke sondern auch in guter Art für geeignete Campingzelte.
    Dann kommt auch noch die Art der Zeltherstellung, auch da gibt es unterschiedliche Hersteller.
    Ich bin mit meiner Erfahrung für einen mir ansprechbaren Einsatz immer nicht nach den billigsten, sonder nach den Namen der Hersteller gegangen. Da gibt es viele gute.
    Mein Favorit war z.B. Isabella, die waren in der Art der Verarbeitung, der guten Belüftung, eines zweckmässigen Einsatzes von Nebenartikeln sowie bei der einfachen Erforschung von Neuheiten führend.
    Es gibt aber auch noch viele andere wie Produzenten in Deutschland.
    Isabella war für mich als Camper (Langzeitcamping so bis sechs Wochen mehrfach im Jahr, guter Materialeinsatz, führend in Beratung und Kundendienst...) als Rentner ein guter Lieferant.
    Nicht unbedingt billig aber schaue Dir diese Zelte nach längerem Einsatz mal an!


    Eberhard

    Kauf Dir den Wagen bei dem Du mit der Ausstattung zufrieden bist!
    Sa wird jeder anders sein.
    Von der Qualität her würde ich bei angedachten Wintercamping nicht unbedingt auf Hobby setzen. Ich hatte auch mal einige Zeit einen, nur im Sommer benutzt. Im Winter hätte ich da einige Zweifel.
    Hinsichtlich der Haltbarkeit kannst schon nach dem Preis gehen: Hobby ist wohl der Billigste, grosse Massenfertigung. Bei Tabbert kannst Du schon bei der Einrichtung und dem Komplettbau von einem der Besten ausgehen.
    Das ist meine Meinung, andere sehen es vielleicht anders ...


    Eberhard

    Zum Abbau keine Hinweise, aber
    bevor das Vorzelt eingelagert wird muss es auch trocken sein!
    Hohe Luftfeuchte im Inneren ist der mangelhafte Luftaustausch im Zeltinneneren.
    Sorgen Sie für eine dauerhafte Belüftung des Zeltes und zwar durch das ganze Zelt, oben und unten!
    Sie werden staunen, wie sich das am Zelt ändert!


    Eberhard

    Im Beitrag vor mir heißt es:


    "Luft ist der weltbeste und billigste Isolator"


    Das kann ich nur befürworten!
    Wenn es im Vorzelt zu erhöhter Luftfeuchte kommet, das Wasser gerinnt und vom Dach abtropft,
    dann ist eine zu geringe Luftumwälzung vorhanden.
    Man kann die Umwelt nicht verändern aber beim Zeltaufbau kann man einiges beachten und auch noch nachholen.
    Es hat keinen Zweck Luft auszublasen/einzublasen wenn kein Ausgleich als Abzug da ist oder er zu klein oder sogar verstopft ist.
    Auch im Wohnwagen hast Du eine Dauerlüftung, manchmal sogar verstellt. Es gibt Lüftungslöcher im Boden und auch an der Decke, an Fenstern und Türen.
    Sorge im Vorzelt für immer ausreichende Luftumwälzung, vielleicht sogar nachrüsten. Es muss mehrfach quer im Zelt mit der Bewegung der Außenluft auch innen gelüftet werden. Das auch, wenn der Wohnwagen weg ist! Auch da muss Luft rein!
    Denke bitte an abgedeckte Lüftungsspalte im Dachbereich, an der Giebelspitze, im Fußbereich auf mehrere Seiten ....
    Du wirst eine Verbesserung feststellen, nicht immer klappt im vollem Umfang. Mache nichts am Untergrund (Löcher bohren!).


    Eberhard

    Nur noch ein Hinweis von mir:
    Bei einem gebrauchten Wohnwagen bitte unbedingt an allen Stellen auf Dichtheit gegen Wasser prüfen!
    Hatte eben in einem anderem Beitrag dazu geschrieben und den Hinweis auf viele Camper mit Gebrauchten verwiesen die einem Wasserschaden haben.


    Bei einer Familie mit drei Kindern ist doch zumindest jetzt einer, später vielleicht zwei etwas älter.
    Wie wäre es denn, wenn Ihr für ein oder zwei Kinder ein dazu vorbereitetes kleines Zelt anschafft?
    Aus eigener Erfahrung kann ich das nur befürworten, habe es selbst erlebt. Dem oder den Kinder bereitet das ein wirklich grosse Freude, sie werden doch auch älter und selbstständiger.....
    Dazu kommt noch, Ihr brachtet nicht einen so grossen Wohnwagen.


    Eberhard

    Zur Dichtheit gegen Wasser sollte man alle Wohnwagen aus dem Gebrauten ansehen!
    Dabei nicht nur unten im Bodenbereich sondern auch an den inneren, abgegrenzten Seitenwänden, im geschlossenem Bereich der Heizung und Toilette, unter der Spüle, Fenster, Dachluken und auch die Verschraubungen im Innenbereich bei den außen angebrachten Rangiergriffen.
    Schäden von Feuchte zeigen sich in leichten (inzwischen trockenem!) Verfärbungen der Tapete oder auch lockeren Stellen.
    Auch wenn es länger dauert, Wasserschäden bei Gebrauchten haben schon bei einigen Campern das Leben und die Kasse schwächer gemacht!


    Eberhard

    Ein Wasseranschluss im WoWa oder im WoMo ist zwar nicht schlecht, aber welcher Campingplatz bietet für jeden Camper einen eigenen Wasseranschluss?
    Nach meiner Meinung scheitert es da schon.
    Wichtig für mich war ein eigener Abwasseranschluss, wenn es die Möglichkeit dazu gab. Was aber da einzelne Camper an den im Handel angebotenen Abwasserrohren verlegt hatten....
    Für uns gab es nur eine Möglichkeit - 172 Zoll dicker Gartenschlauch mit entsprechenden Anschlüssen abwegig verlegt.
    Das war es schon, Der Schlauch lässt sich leicht und ohne sperrig zu sein zusammenrollen und leicht verstauen. Wenn er gebraucht wird, aufrollen und verlegen.


    Eberhard

    Ohne Dusche im WW ist man nur so ein Neanderthaler

    Da war ich in meinen 40 Jahren als Camper wohl nur ein "Neanderthaler"!
    Mal abgesehen davon, dass wir nur auf guten Campingplätzen und nicht in freier Natur gecampt haben, daher die Dusche im Wohnwagen nicht in Frage kam.
    Bei Campern in freier Natur kann man das aber etwas anders sehen.
    Auf allen guten Campingplätzen gibt es fast ausschließlich immer gute Duschen. Weshalb soll ich mich als Camper nicht den guten Neuerungen hingeben und ohne Platzanst duschen?
    Bei eigener Dusche kommt noch dazu das ständige Auffüllen des Wasserbehälters und die Abwasserentsorgung, alles bei vorgegebener Enge im Wagen, kaum Spiegel und sonstiges Zubehör.
    Wir haben's also geschafft, sind nicht verrottet und sind im hohem Alter trotzt Behinderungen noch voll da! Hatten auch keine Versorgungsprobleme mit Wasser im kalten Gebiet.
    Das aber muss jeder für sich entscheiden. Wenn ich nochmal einen Wohnwagen kaufen würde: ohne Dusche (egal was das Holz dazu sagt!)


    Eberhard


    Unter den im ersten Beitrag angegebenen Link zu Fortex schreibt man aber da:



    " Gewicht 40 kg "


    Danach ist etwa 50% schwerer als das von Isabella!
    Ob das der Händler besser weiss?


    Eberhard

    Viele Jahre hatte ich ein vorn offenes Vorzelt von Isabella, ich war zufrieden damit.
    Das neue Zelt begeistert mich durch die herausgearbeiteten, abnehmbaren Vorderteilen, die lenken keinen Regen mehr in das offene Zelt an den Seitenteilen.
    Bei Fortex ist das wohl auch so. Was mich stört ist das zu hohe Gewicht bei Fortex, vermutlich wird ein schwereres Gewebe verwendet!
    Das Gewebe von Isabella kenne ich, es ist gut und dauerhaft wasserdicht. Bestens geeignet für ein Reisezelt.
    Wie gesagt, Fortex kenne ich nicht, auch nicht deren Vergangenheit. Aber bei dem Gewicht des Zeltes?


    Eberhard

    Hallo Andreas,
    ich hatte etwa vier Jahrzehnte in verschiedenen Wagen gekaufte Reste von Fussbodenbelag (gute Ware, sehr preiswert!) verlegt und wir waren immer zufrieden. Dabei ist die Idee mit Plastikfolie recht gut, ich hatte damals Packpapier genommen.
    Vergiss alle Hinweise auf Temperaturdämmung, da fällt nichts beeinflussendes auf. Schneide die Stücken unter den Bodenöffnungen etwas weiter, die sind dann verdeckt und trieseln nicht aus.
    Der ganze Belag kann man auch rausnehmen und reinigen, wir waren zu zweit und haben im Innern des Wagens andere Schuhe getragen - das erspart viel Schmutz.
    Viel Erfolg beim Bau einer wirklich guten und kostengünstigen Belag für den Wagen.


    Eberhard