Also, um noch mal auf die Ausgangsfrage zu kommen: Wir haben den Sprite 2013 das erste Mal in Düsseldorf gesehen und dann 4 Wochen später den Cruzer 492 SR gekauft. Mithin waren wir bei den ersten Käufern, unserer war noch nicht holzfrei in den Wänden. Zu der Zeit gab es nur das Campingcenter in Jülich, als einzigen Händler in D. Die Geschichte zu diesem Wagen ist hier dokumentiert. Damals waren die auch noch bedeutend niedriger im Preis.
Zu der Aufpreisliste kann ich nur sagen: Es ist vollkommen gleichgültig, ob der Wagen viel, wenig oder gar keine serienmäßige Ausstattung hat. Entscheidend ist, was ich für den Wagen bezahlen muß, bis er bei mir auf dem Hof steht.
Ferner ist entscheidend, was ich an Zusatzausstattung bekommen kann. Da schießt Fendt eindeutig den Vogel ab. Wir wollten vor fast einem Jahr einen Fendt Bianco 465 SFH kaufen, aus verschiedenen Gründen. Einer war die bessere Detailqualität des Fendt. Dazu wollten wir die Küche aus dem Diamant 560 haben, die maßlich mit der Bianco-Küche identisch ist. Das will die Fa. Fendt nicht anbieten, die Begründung reicht von geht nicht bis hin zu "ist verboten". Wir haben dieserhalb einige Stunden mit Fendt bzw. den entsprechenden Händlern diskutiert, es war nichts zu machen. Die Fa. Thetford als Hersteller der Herd-Ofen-Kombination sagt dazu: "Alles kein Problem".
Zu dem Thema Bekanntheit möchte ich anmerken: Ich glaube, die Fa. Swiftgroup wird durch den holländischen Importeur nicht gut vertreten. Wenn ich doch weiß, daß mein Produkt bezüglich Bekanntheitsgrad Nachholbedarf hat, wie kann ich dann auf den wichtigsten Messen - CMT und Carvansalon - durch Abwesenheit glänzen? Die müssen nicht nur auf den beiden Messen vertreten sein, sondern auch in Essen, in Hamburg, in Leipzig und auch in Freiburg. Eine zwei-Zentimeter-Anzeige in den Fachzeitschriften reicht da bei weitem nicht.